• einkorn@feddit.org
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    16 days ago

    Ich sehe absolut nichts, was dabei schiefgehen könnte.

    Muss ja richtig rund bei Gazprom laufen, wenn man jetzt schon U-Boote einsetzen will.

  • muelltonne@feddit.orgOP
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    16 days ago

    Das wirklich absurde ist ja, dass Putin sich hier einfach komplett selbst ins Bein geschossen hat. Der Export von russischem Gas lief ja wunderbar, alle wollten das haben, die Meere waren auch für normale Gastanker frei und offen und dann wollte er die Ukraine angreifen und jetzt … braucht man sowas?

  • GenosseFlosse@feddit.org
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    16 days ago

    80000 tonnen gas sind etwa 177000 m3, was ungefähr die Kapazität eines großen Gastankers ist. Stelle ich mir schwierig vor so ein riesiges Behältnis unter Wasser vorwärts yu bewegen. Und wie sehen die Transportkosten aus? Wenn der Betrieb und Kaufpreis eines Atomboots so günstig wäre, dann würden kommerzielle Anbieter doch keine normalen Frachter mehr kaufen, oder was habe ich übersehen?

    • Quittenbrot@feddit.org
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      16 days ago

      Du hast übersehen, dass sich solche Hirngespinste erst “rechnen”, wenn einem aufgrund des eigenen geopolitischen Selbstmords auf Raten plötzlich so Dinge wie Überwasserschiffe oder gar Pipelines nicht mehr zur Verfügung stehen.

    • Successful_Try543@feddit.org
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      16 days ago

      Bei der Größe und da von Umbau und nicht Neubau die Rede ist, würden nur die Atom-U-Boote der Typhoon-Klasse in Frage kommen.

      Edit: Die Wasserverdrängung eines U-Boots der Typhoon-Klasse beträgt insgesamt lediglich 48000 t, entspricht also weniger als einem Drittel des erforderlichen Transportvolumens.

      Quelle: Wikipedia: Projekt 941

      Im Spiegel-Arikel steht an anderer Stelle 180000 t, vielleicht meinten die da m^3 , sonst wäre das ja nochmal ein Vielfaches.

      Edit: Nein, die meinen wirklich 180000 Tonnen entsprechend 400000 m^3 . Reuters

      The planned submarines would be 360 metres long and no more than 70 metres wide, it said, and would be powered by RITM-200 nuclear reactors, which Russia uses to power its newest icebreaker

      Daneben würden die U-Boote der Typhoon-Klasse, die bisher größten der Welt, mit 172 m Länge und 23 m Breite wie Zwerge aussehen.

      Das Projekt lässt Erinnerungen an Hitlers Gigantomanie-Projekte wie die Eisenbahn mit 3-Meter-Spur wach werden.

        • Successful_Try543@feddit.org
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          16 days ago

          Im Prinzip schon, aber der Bau der Strecke hätte ein Vielfaches der Ressourcen einer Normalspur-Strecke erfordert. Die Züge sollten ja nicht bloß größer, sondern nebenbei auch deutlich schwerer werden. Also hätte es massiverer Schienen und Schwellen, eines stabileren Fundaments bzw. Gleisbetts, tragfähigerer Brücken, größerer Tunnel, usw. bedurft.