Zeigt sehr gut wie wertlos dieser Vergleich im allgemeinen ist.
Zeigt sehr gut wie wertlos dieser Vergleich im allgemeinen ist.
Irgendwie ein schwacher unkritischen Artikel. Es ist fraglich, ob Stauffenberg als Vorbild im allgemeinen taugt.
Stauffenberg und eine deutschlandweit vernetzte Verschwörergruppe aus mehr als 200 Militärs, Adeligen, zivilen Männern und Frauen wollten dem Morden in den Kriegsgebieten und in den Konzentrationslagern darum möglichst schnell ein Ende setzen.
Wollten sie das?
Die Empörung über den Holocaust war es also nicht, die die meisten Männer des 20. Juli in den Widerstand trieb. Vielmehr war es die Erkenntnis, dass der Krieg verloren sei und der beratungsresistente Diktator Deutschland wohl nun endgültig in die Katastrophe steuert. https://www.juedische-allgemeine.de/politik/problematische-erinnerung/
Hitler mit einem Sprengsatz töten und damit den Weg für einen neuen Rechtsstaat frei machen.
Wollten sie das? Ich mein, einen Rechtsstaat vielleicht, aber auch nicht unbedingt eine Demokratie.
Was danach kommen sollte, blieb recht vage. »Wiederherstellung von Recht und Freiheit, aber keine parlamentarische Demokratie«, bringt es Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte, auf den Punkt. https://www.juedische-allgemeine.de/politik/problematische-erinnerung/
Als Vorbild würde ja eigentlich eher jemand wie Georg Elser passen, aber der hatte ja Berührungspunkte zur KPD, sowas geht ja nicht.
Im Bezug auf das Alter des Universums dazu auch noch rasend schnell.
Immerhin ist er ehrlich damit, dass er der Allgemeinheit kein schöneres Leben gönnt.
Das Problem an Robotern/KI wird halt sein, dass es nicht nach Punkt 3 laufen wird. War ja schon in der ersten Industrialisierung nicht so, dass es den Arbeitern zu Gute kam. Da wäre man halt wieder bei Marx mit Produktionsmittel vergemeinschaften.
Wenn das Ziel aufgegeben wurde, wurde es auch nicht verfehlt. (Wahrscheinlich nicht /s)
Kommt jetzt wieder die nächste Störwelle um die Aufklärung um die Bieramyden weiter zu unterdrücken?!
“Der illegale Markt blüht, der befriedigt jetzt die legale Nachfrage. Ein legales Angebot gibt es nicht”, sagt Oliver Huth vom Bund Deutscher Kriminalbeamter der dpa. “Wir Praktiker haben immer gesagt: Fahrt nach Holland, guckt, mit wem ihr euch da anlegt. Und wenn ihr meint, ihr könntet die besiegen mit Legalisierung, dann wünschen wir euch dabei viel Spaß.” Gesundheitsminister Karl Lauterbach bestreitet hingegen einen Zusammenhang. “Die Leute werden ihren Bedarf legal im Anbauverein decken können, sie müssen nicht bei einem ‘Mocro-Clan’ kaufen”, so der Minister.
Mit einer richtigen Legalisierung könnte man das besiegen. Zumindest was den Handel mit Cannabis angeht. Das Problem ist doch, dass die Hürden von Anbauen oder in einen Verein einzutreten noch verhältnismäßig hoch sind, während ich bei “illegalem” Cannabis die Illegalität auch nicht mehr nachweisen kann. Müsste das Gras gegen Rechnung über die Theke wandern, man gleichzeitig die Lieferkette offenlegen, dann würde das Finanzamt schon dafür sorgen, dass da nichts illegales passiert.
Wie
MittelalterRenaissance-Ärzte mit Metallblechen ihre Patienten quälten
Sie sind etwa 300 bis 400 Jahre alt […]
Das Mittelalter war irgendwann je nach Ansicht Mitte des 15. oder im frühen 16. Jahrhundert zu Ende. Ein Alter von 400 Jahren liegt im 17. Jahrhundert. Wenn dann sollte man an der Stelle hier auch technisch korrekt bleiben.
Die sollen mal lieber schön untersuchen wie sich die Bodenverdichtung durch modernes landwirtschaftliches Gerät auf Hochwasserereignisse auswirkt. Pannekopp
Naja, sehe ich da deutlich anders als der Autor.
Standhalten auf X als Akt der Zivilcourage
Derzeit besitzt X noch Relevanz und ist Teil des Debattenraums, in dem sich auch Demokraten bewegen. Dort nicht weichen zu wollen, ist eine ebenso legitime Haltung wie jede individuelle Entscheidung zum Rückzug.
Ich bin ja auch nicht Mitglied der Heimat um die auf den rechten Weg zurück zu zaubern. Gerade die “Großen” demokratischen Spieler die sich da noch rumtummeln legitimieren die Plattform und damit auch den Müll den diese rumschleudert. Würden diese X verlassen, würde das dem Weg der Plattform in die Irrelevanz und die Insolvenz denke ich auch auf gut Weise beschleunigen.
In einem konkret-Artikel meinte er 1995, gegen die „Tiraden“ des Historikers Ernst Nolte (gemeint waren dessen Aussagen seit dem Historikerstreit von 1986/87) helfe kein Argumentieren, nur „eine aufs Maul“; gegen Antisemitismus hülfen keine Aufsätze, nur „Baseballschläger“.
Der gemeinsame Gegner des „Volkes“ sei die „internationale Finanzoligarchie“, als deren Vertreter er „die Herren Rockefeller, Rothschild, Soros, Chodorkowski“ namentlich hervorhob.
Ob er immernoch hinter seiner ersten Aussage steht? Schon wirklich wild.
Sah mir von vorneherein aus wie ein Weg nach in die Hölle
Ich glaube, dass wir vollkommen aneinander vorbei schreiben. Kannst du mich bitte zitieren, wo ich sage, dass ich ohne Auto auskomme? Hab ich nirgends geschrieben. Was ich geschrieben habe ist, dass für mich persönlich das Vorhandensein eines guten lokalen Car Sharing Angebots + günstigem ÖPNV + Fahrrad eine gute Lösung wäre. Da es kein Car-Sharing Angebot bei mir in der Nachbarschaft gibt, habe ich einen PKW Bedarf, der relativ regelmäßig ist und den ich ohne privates Fahrzeug nicht abdecken kann.
Das kann man nicht nur dumm nennen, sondern sollte es auch tun. Diese Art der Herangehensweise ist nicht mehr der Realität vereinbar, sonst würde bspw. dein Abendbrot ja nie was kosten, weil du es ja schon gekauft hast. Und trotzdem hast du jeden Monat kosten. Aber das ist dann wohl dein Problem.
Mein Abendbrot kostet ja auch nichts, sondern der Einkauf den ich mache. Kommt aber im Endeffekt aufs gleiche raus. Ich persönlich würde mir halt kein Auto kaufen mit dem Ansinnen das x Zeit später für x % des Kaufpreis wieder zu verscherbeln. Der Kaufpreis ist in meiner Welt erst einmal weg. Heißt, dass ich mir das beim Kaufzeitpunkt leisten können muss oder es eben halt nicht kann. Aber das hier zu diskutieren ist auch müßig.
Zum zwanzigsten Mal: wie oft passiert das? Ich kenne mehrere Leute mit Garten. Ja, ab und zu brauchen die mal ein Auto, aber eben nicht ständig. Ein Mietwagen wäre billiger.
Ein Mietwagen? Oder so was wie Car-Sharing? Wenn ich halt aber für einen Mietwagen sonstwohin fahren muss mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad ist das halt auch einfach nicht attraktiv. Kostenmäßig vielleicht schon, aber nicht, wenn ich Zeit und ein gewisses Maß an Komfort einpreise.
Und doch insistierst du, dass meine Aussage zu knapp der Hälfte der Menschen in Städten falsch wäre, weil die Menschen ständig ihre Einkäufe zum Grünschnitt fahren müssen. Das ist ja seltsam.
Ja weil ich nicht sagen würde, dass 50 % der Städter gar kein Auto brauchen. Ich aber glaube, dass wie schon zwanzig Mal gesagt 95 % der Städter kein privates Fahrzeug brauchen, sonder mit einem vernünftigen Car-Sharing Angebot ihren Bedarf für einen PKW decken können.
Sofern die nötigen dienstrechtlichen Konsequenzen folgen kann ich das Urteil nachvollziehen, finde es aber gleichzeitig auch schlecht.
Die Bösartigkeit kann ich dir genau so unterstellen. Ich habe anfangs meine Erfahrung und resultierende Ansicht geschildert.
Das ist halt schlicht dumm.
Ja nice, dann halt meine Ansicht halt für dumm. Props für die Diskussionskultur.
Ich sehe eine Ausgabe von 20.000 € halt erst einmal als Ausgabe von 20k €. Kann man dumm nennen, ist dann aber wohl mein Problem.
Und auch hier: wie oft passiert das denn?
Wenn ich mir den Parkplatz vom Baumarkt nach Feierabend oder am Wochenende anschaue halt oft genug.
Wie oft glaubst du transportiert der durchschnittliche Städter wohl mehr als einen Sack Blumenerde? Du konstruierst Probleme, die absolute Ausnahmen sind.
Nicht jeder wohnt ohne Garten oder Kleingarten in der Innenstadt. Absolute Ausnahme würde ich das halt nicht nennen.
Das mag für dich eine Überraschung sein, aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind deine Eltern nicht in der Gruppe “Stadtbewohner” erfasst und wenn doch, dann lies nochmal heftig nach, denn oben steht etwas von der Hälfte.
Dito. Meine Aussage war auch irgendwo, dass rund 95 % der Stadt Einwohner keinen privaten PKW brauchen. Schätze wir sollten uns dann mal in einem Seminar für Lesekompetenz treffen.
Ne sorry, da läuft deine Ferndiagnose ins leere. Zum Wertverlust: ich betrachte Autos als Gebrauchsobjekt und nicht als Wertanlage. Insofern ist mir Wertverlust relativ egal, da ich die Kosten für den Erwerb schon gedanklich als ausgegeben sehe. Bei einem Fernseher schaust du ja in der Regel auch nicht nach dem Wertverlust und sagst dir dann, dass das ne dumme Entscheidung ist den zu kaufen. Du willst ja eher deinen Bedarf decken bei einer Optimierung von Anschaffungskosten. Aber das geht hier auch an der Diskussion vorbei eigentlich.
Ignorier halt Einkäufe als zweites Beispiel. Geht auch um Gartenzubehör (Erde, Bauholz), das wegfahren von Grünschnitt und ähnliches was nicht mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV geht. Zu leugnen, dass es da einen Bedarf gibt, ist schon irgendwie quer. Außerdem ist es ja auch nicht unvorstellbar, dass es Routen gibt, die nicht mit dem ÖPNV funktionieren. Zu meinen Eltern fährt sonntags gar kein Bus.
Für mich wäre Car Sharing für die 1-2 Fahrten die ich in der Woche mal ein Auto brauche dir perfekte Lösung. Zusätzlich zu einem günstigen ÖPNV, wo es auch eine vernünftige und günstige Lösung gibt mal ein Fahrrad mitzunehmen.
Edit: das Raucher Beispiel ist auch irgendwie einfach daneben.
Mit dem Wertverlust hast du durchaus Recht, mir ist das aber meist irgendwie zu abstrakt und ich schaue halt anders drauf.
Für einen Großteil der Gesellschaft ist es ja aber der Status quo, dass man ein Auto hat. Also braucht man gerade den Anreiz die Leute davon weg zu bekommen. Was die Städter angeht, würde ich dir nur zum Teil zustimmen. Ich würde sagen 95 % brauchen kein privates Auto. Aber generell benötigt man Recht häufig mal eins, sei es ein Großeinkauf oder mal ein Möbelstück transportieren.
Ich denke man muss halt die Notwendigkeit oder auch gefühlte Notwendigkeit eines Privatwagens loswerden, dann kann sich da was wandeln.
Ab einem gewissen Punkt ist der Wertverlust aber auch Wurst, wer sich einen Neuwagen kauft ist selbst schuld.
Das Problem ist viel eher, dass man manchmal halt auf ein Auto angewiesen ist und wenn man sich von seinem Nachbarn keins leihen kann und es keinen Car-Sharing Dienst in der Nachbarschaft gibt, die Alternativen halt Mau sind. Wenn ich dann einen guten Teil der übrigen Fahrten sowieso schon mit dem Fahrrad fahre, werde ich nicht für 60 € oder was auch immer da demnächst kommt einfach mal ein Deutschland Ticket neben her laufen lassen und es benutzen, wenn es sich anbietet. Das war ja das schöne am 9 € Ticket: Wenn ich das dann mal nen Monat nicht nutze, tut das kaum weh und man ist wahrscheinlich grundlegender geneigt etwas zu nutzen, was man sowieso schon hat. Momentan kann man sich dann entscheiden, ob das Deutschland Ticket günstiger ist als ein 10 er Ticket und fährt dann halt doch Auto, weil es eben da ist, bequemer und nicht bewusst teurer.
Ich bin da halt nicht sonderlich optimistisch gestimmt. Das ganze wäre natürlich eine super Möglichkeit für ein Utopia in dem man sich freier Entfalten kann, weniger arbeiten muss und gesellschaftliche Probleme löst. Aber so ist die Stimmung in unserer Gesellschaft eben nicht. Solange Leute wie Friedrich Merz oder Lindner in der Spitzenpolitik rumgeistern werden diese Entwicklungen nicht ins Allgemeinwohl fließen, sondern in die Taschen einiger weniger Milliardäre.
Es ist ja bis jetzt nicht anders gelaufen, bloß das der Westen es bis jetzt geschafft hat die Klasse des Lumpenproletariats weitgehend in die dritte Welt outzusourcen.