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cake
Cake day: August 28th, 2023

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  • I looked up the full article about his case and they wrote that the shaving happened because he has to walk on a treadmill to help him loose weight. They submerged that treadmill under some water to help ease stress on the poor cat’s joints. They also take him getting stuck as a good sign because he used to be so fat he wasn’t able to move at all and his attempt at escape is proof that he’s becoming more energetic.












  • Vor allem kann man bei den im Artikel gezeigten Bildern schon verstehen wie Leute auf sowas reinfallen können, die Idee ist schon echt cool. Muss ja auch nicht immer ein real existierendes Motiv sein.

    Könnte mir sowas in der Richtung durchaus als Bild für mein zu Hause vorstellen, würde aber eher einen menschlichen Künstler beauftragen mir da was zu erstellen. “AI-Art” geht einfach komplett gegen das, was ich als gut empfinde.

    Was da mit Samen steht ist halt natürlich Quatsch, aber wenn man dem Bild verfallen ist, gehen die Gedanken nicht immer weiter. Das ist aber auch nicht wirklich ungewöhnlich, sonst würde sich so Betrug ja nicht “lohnen”.







  • Wenn meine Einzahlungen in die Krankenkasse einen Teil leisten konnten dir zu helfen, bin ich glücklich.

    Leider nein, ich hab alles komplett selbst bezahlt. Begründung der Krankenkasse für die Verweigerung der Kostenübernahme: Bei Nichtbinären gibt es kein klar definiertes Aussehen und überhaupt spricht das TSG nur von binären Geschlechtern.

    Dass man mit kiloweise Obenrum definitiv immer als weiblich wahrgenommen wird und das für Nichtbinäre genauso belastend sein kann wie für (Trans)männer geht denen komplett sonstwo vorbei.

    Das richtig erbärmliche ist (anderer Klagender, allerdings Fall mit Signalwirkung und wurde ziemlich 1:1 auf meinen übertragen): die haben damit vor Gericht auch noch recht bekommen, weil das TSG ja nicht in anderen Teilen auch schon komplett verfassungswidrig war. Der Richter hat den Krankenkassen zwar nahegelegt trotzdem zu bezahlen, aber als ob Krankenkassen das freiwillig machen würden. Die Gesetzgebung ist jetzt in der Pflicht dafür zu sorgen, dass auch Nichtbinäre Angleichungen gezahlt bekommen. Also in 718452815 Jahren dann vielleicht mal, wenn das mit Afterpickelpartei und so weitergeht.

    Du musst dich aber nicht scheiße fühlen oder so, du kannst ja nichts dafür. Ich bin auch zum Glück in einer privilegierteren Position als andere was Geld angeht (10k ist trotzdem viel), auch wenn ich nicht sehe wie ich jemals vom Zwang zu Erwebsarbeit frei sein kann. Ich wollte mit meiner Klage auch eher ein Zeichen dafür setzen, dass da dringend Nachbesserungsbedarf besteht, als dass ich wirklich erwartet habe was rauszubekommen.


  • Ergänzung zu deinem Beitrag:

    Vor allem Kosten geschlechtsanpassende Maßnahmen auch mal locker über 10.000€ (Quelle: Preis meiner mittlerweile beiden OPs und was ich noch über Preise von anderen Krankenhäusern weiß). Das kann sich nicht jeder einfach mal so leisten und selbst wenn doch hat man meistens alleine durch die Suche nach einem Krankenhaus, dass die überhaupt durchführt, eine (chronische) Depression entwickelt. Dazu kommen meist bei AFAB Leuten noch die Kosten für jahrelange Hormoneinnahme, wenn man mit den Tagen nicht klar kommt (hi Dysphorie).

    Bei mir dazu noch irgendwelche Gutachten, die die Krankenkasse zwar haben wollte, aber dann mit “lol nö weil nichtbinär” abtat. Die Panikattacken während Corona, weil das eine Mittel gegen Tage was ich vertragen habe nicht mehr in den normalen Mengen hergestellt wurde, da der Hersteller auf COVID-Impfungen umgestellt hatte - ich musste es dann importieren. Und wenn jetzt jemand meint ich hätte mich ja nicht so anstellen brauchen: die Disphorie wurde gerade während den Tagen so schlimm, dass ich versucht hab mit einer Schere oder sogar Kugelschreibern die Oberweite abzuhacken. Mehrfach. Wer mir zu nah kam war auch in Gefahr, ich hatte absolut null Kontrolle über mich. Da war einfach nur blanke Panik, ein riesen Haufen Schmerz und ein Hauch von “bitte lasst mich einfach sterben”.

    Und all das wegen etwas, was ich mir nie ausgesucht habe und wo ich alleine nie etwas tun konnte. Aber hauptsache für unwirksamen Zuckerscheiß wird Geld rausgeworfen. Alleine nach der ersten OP (oben rum) habe ich mich schon deutlich besser gefühlt und jetzt mit der Zweiten habe ich was den Punkt angeht endlich Ruhe und Frieden. Fehlt nur noch die 24/7/356 Therapie um mit dem Trauma von davor fertig zu werden. (Der letzte Satz ist jetzt etwas überspitzt formuliert, aber eine Therapie brauche ich wegen der ganzen Sache trotzdem. Wäre ich direkt ernst genommen worden wäre mir das alles erspart geblieben.)