

Ja, sehe ich mittlerweile auch so. In dem Fall passt der letzte Teil meines letzten Satzes. Die Wähler der Union und AfD sind in einigen Punkten deutlich linker als das Programm der gewählten Parteien.


Ja, sehe ich mittlerweile auch so. In dem Fall passt der letzte Teil meines letzten Satzes. Die Wähler der Union und AfD sind in einigen Punkten deutlich linker als das Programm der gewählten Parteien.


Ich hab mir jetzt mal die Auswertung der einzelnen Antworten angeschaut und mir fällt auf, dass es bei vielen Fragen keine Partei mit “rechter” Position gibt.
Laut diesem Test sind CDU und AfD neutral bei Steuern für Reiche obwohl deren Programme genau diese Einkommensgruppen begünstigen würde. Laut diesem Test stehen CDU und AfD den jetzigen Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen neutral gegenüber, obwohl es aus deren Reihen immer wieder Kritik über diese gibt. Laut diesem Test steht die CDU einem Tempolimit auf Autobahnen neutral gegenüber während die AfD gerade so “eher nicht” dafür ist, obwohl es in beiden Parteien immer deutliche Kritik daran gibt. CDU und AfD sind laut diesem Test auch neutral bezüglich einer stärkeren Regulierung der Mietpreise. Und auch bei der Frage ob sich der Staat aus der Wirtschaft heraushalten soll sind CDU und AfD neutral, obwohl beide immer wieder den Abbau staatlicher Regulierungen fordern. Bei der Frage zur Europäischen Einigung ist die AfD ebenso neutral, obwohl die Partei immer wieder betont, hier maximal wirtschaftlich kooperieren zu wollen und bestehende Bündnisse aufkündigen will.
Abgesehen vom sonstigen Auffälligkeiten wie Fragestellung und fehlender Gewichtung, scheint die Einordnung der Parteien auch höchst fragwürdig bzw. zeigt es deutlich wie entfernt die Wähler von den Positionen der gewählten Parteien entfernt sind.


Innerhalb dieser sehr spezifisch ausgestalteten Fragen war leider kein Platz für “Wollen Sie, dass die freiheitlich-demokratische Grundordnung zerstört wird?” /s


Ja, für Arbeitgebende schafft das natürlich eine gute Drucksituation und die Union dürfte so manchen Spender erfreuen. Politisch könnte es bei ausbleibenden positiven Zahlen dennoch zum Stolperstein werden.


Wobei es ja an offenen Stellen mangelt. Deshalb finde ich auch den Kampf gegen die “Totalverweigerer” spannend, wenn die Jobangebote ohnehin nicht ausreichen um alle Jobsuchenden zu vermitteln. Und dann sollen auch noch die Rentner weiterarbeiten.


Die gleiche Projektion wie bei ihren Brüdern im Geiste aus der GOP.


Die wollen eine Senkung des Arbeitgeberbeitrags. Die hätten natürlich auch vorschlagen können, dass sie noch höhere Eigenanteile für Arbeitnehmer wollen, aber das wäre vermutlich zu offensichtlich.


It’s fascinating how many, who believe they are “thinking critically”, follow Trump because he “talks good”. They think so critically, that they don’t notice the irony.


Oh ja, die Windows-Installtion ist ein Musterbeispiel für vermeintlich einfache Dialoge, die Tür und Tor öffnen. Ich will nicht wissen wie viele Nutzer sich schon für das Meistern dieser gefeiert haben und ihr System für Microsoft komplett entblößt haben.
Leider haben Windows und Smartphones bei vielen Menschen den Eindruck erweckt, Systemadministration sei etwas einfaches und selbsterklärendes und vor allem, deren Verwendete Software oder Bezeichnungen seien etwas allgemeingültiges. Und wenn dann doch mal etwas anderes genutzt wird, dann ist das vermeintlich unintuitiv, obwohl das Problem eigentlich jahrelange Konditionierung auf ein einzelnes System ist.


Linux ist aber für den Anwender mindestens genau so intuitiv zu bedienen wie Windows.
Und auf der anderen Seite gibt es für Windows genauso verwirrende Anleitungen, von denen nicht klar ist was sie wirklich bewirken. Da gibt es genug Anwender, die irgendwas geklickt haben und anschließend in Probleme gelaufen sind. Dann war es vielleicht “nur” ein Dialogfenster, dass im Hintergrund deutlich mehr Schrauben verstellt hat, als der Dialog angedeutet hat.


In einem Artikel von T-Online wurde die Kritik an der Fragestellung gut zusammengefasst:
An der Darstellung des “Politbarometers” gibt es jedoch Kritik. Die genaue Fragestellung lautete darin: “Bundeskanzler Friedrich Merz hat davon gesprochen, dass es in Deutschland Probleme im Stadtbild gibt. Konkret benannt hat Merz jetzt, dass es Probleme mit denjenigen gibt, die keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus haben, nicht arbeiten und sich nicht an unsere Regeln halten. Was meinen Sie, hat Friedrich Merz mit dieser Aussage Recht oder hat er damit nicht Recht?” Die hohe Zustimmung in der Umfrage bezieht sich also auf Merz’ spätere Präzisierung.
In der Grafik des “Politbarometers” wird diese Einordnung jedoch nicht aufgegriffen. Stattdessen steht dort: “Aussage von Friedrich Merz zum Stadtbild in Deutschland: Hat er damit Recht?” Der Grünen-Europapolitiker Erik Marquardt sieht darin eine Verzerrung. Auf X schreibt er dazu: “Statt nach der Originalaussage von Merz zu fragen, die tagelang diskutiert wurde, wird in der Umfrage seine späte Rechtfertigung ergänzt. In der Grafik wird das aber gar nicht erwähnt. So geht Framing.” Als Framing wird die Art und Weise bezeichnet, wie Informationen durch bestimmte Formulierungen oder Betonungen einen Deutungsrahmen erhalten, der die Wahrnehmung beeinflusst.


Das Bauernopfer hat seine Schuldigkeit getan und es kam zu Neuwahlen. Jetzt ist es wohl nicht mehr nötig Interesse zu zeigen. /s


Sounds like some joke name for a cartoon company.


Wirkt nach Projektion. Davon abgesehen wirkt der Versuch die Kritik durch Diskreditierung der Zivilgesellschaft zu entkräften absolut nicht überzeugend.


Ich vermute, die machen einen guten Umsatz mit den alternativen Produkten.


Werde ich dann auch nicht mehr durch Bärchenwurst und Mettigel in die Irre geführt? /s


Finde das Video auch gut aufgearbeitet. Der Clickbait ist ja leider mittlerweile üblich und wohl tatsächlich “notwendig” um im Algorithmus nicht unterzugehen.
Kleine Nebeninfo - Andreas Schmitz war Initiator der Petition für Balkonsolar, die es auch tatsächlich in den Petitionsausschuss geschafft hat.


Die Volkswirtschaft sind halt nicht unbedingt die Konzerne. Und wenn jeder profitiert, kommt nicht so viel bei den Parteien an. /s


Mein Gerechtigkeitsempfinden leidet, wenn der Vorsitzende der vermeintlichen Arbeiterpartei jenen Politikern in den Arsch kriecht, die alleine Milliarden an Steuern verschwenden. Da ist was aus dem Ruder gelaufen, wo bleibt der Untersuchungsausschuss?
Ist auch eine dämliche Frage die außer Provokation keinen Mehrwert bietet. Und genau so wird Merz dann auch gesehen. Vielleicht gefällt er sich auch in der Rolle, was bezeichnend wäre für sein Selbstverständnis als Kanzler.