Schock in Zürich-Oerlikon: Ein Expat aus den USA schmeisst ein kleines Stück Karton in den Müll an einer Tramhaltestelle – und landet auf dem Radar der Polizei.
Was auch deswegen doof ist, dass Menschen die tatsächlich Expats sind den Begriff nicht mehr sinnvoll zur Selbstbeschreibung nutzen können ohne gleich rassistisch rüberzukommen. Wenn ich mich als Expat bezeichne, meine ich damit, dass ich aktuell nicht vorhabe permanent auszuwandern, sondern zwar aktuell (berufsbedingt) im Ausland lebe, aber durchaus vorhabe wieder in mein Herkunftsland (meine Heimat, “Patria”) zurückzukehren.
Ein Schwarzer ohne Ausbildung der für zwei Jahre aus dem Kongo nach Deutschland kommt um Straße zu kehren und danach zu seiner Familie zurück will ist ein klarer Fall von Expat.
Eine US-Amerikanische/Niederländische/Schwedische/… Ärztin mit einer an Albinismus grenzenden Hautfarbe, deren Großeltern alle Deutsch waren und die eine Professur an der Charité und sich langfristig in Deutschland nieder lässt ist (bis zur Erlangung eines deutschen Passes) eine Ausländerin, keine Expat.
Das kann sich auch in der Mitte des Aufenthaltes ändern: Wenn ich morgen entscheide, dass ich permanent in NL leben will, dann bin ich keine Expat mehr. Implikationen hat das sehr weniger, aber das ist was der Begriff eigentlich bedeuten sollte.
Ich hatte nie den Eindruck, dass “Expat” rassistisch wäre.
Mein Problem mit dem Begriff ist eher, dass insb. Amis immer so tun als wäre ein Expat in der Zeit, in der er in einem anderen Land lebt dort nicht auch ein Immigrant wie jeder andere.
Ja, ursprünglich waren das mal so Leute wie z.B. Ingenieure die für ein paar Monate oder Jahre in einem Land leben weil ihr Arbeitgeber dort ein Kraftwerk baut oder Studenten die nur für das Studium in einem Land leben und danach in ihre Heimat zurück kehren wollen aber die Bedeutung geht immer mehr verloren weil Rassisten meinen sich selbst nicht als Migranten bezeichnen zu wollen.
Was auch deswegen doof ist, dass Menschen die tatsächlich Expats sind den Begriff nicht mehr sinnvoll zur Selbstbeschreibung nutzen können ohne gleich rassistisch rüberzukommen. Wenn ich mich als Expat bezeichne, meine ich damit, dass ich aktuell nicht vorhabe permanent auszuwandern, sondern zwar aktuell (berufsbedingt) im Ausland lebe, aber durchaus vorhabe wieder in mein Herkunftsland (meine Heimat, “Patria”) zurückzukehren.
Ein Schwarzer ohne Ausbildung der für zwei Jahre aus dem Kongo nach Deutschland kommt um Straße zu kehren und danach zu seiner Familie zurück will ist ein klarer Fall von Expat.
Eine US-Amerikanische/Niederländische/Schwedische/… Ärztin mit einer an Albinismus grenzenden Hautfarbe, deren Großeltern alle Deutsch waren und die eine Professur an der Charité und sich langfristig in Deutschland nieder lässt ist (bis zur Erlangung eines deutschen Passes) eine Ausländerin, keine Expat.
Das kann sich auch in der Mitte des Aufenthaltes ändern: Wenn ich morgen entscheide, dass ich permanent in NL leben will, dann bin ich keine Expat mehr. Implikationen hat das sehr weniger, aber das ist was der Begriff eigentlich bedeuten sollte.
Ich hatte nie den Eindruck, dass “Expat” rassistisch wäre.
Mein Problem mit dem Begriff ist eher, dass insb. Amis immer so tun als wäre ein Expat in der Zeit, in der er in einem anderen Land lebt dort nicht auch ein Immigrant wie jeder andere.
Ich hab michselbst immer einfach “Import” genennt.
Ja, ursprünglich waren das mal so Leute wie z.B. Ingenieure die für ein paar Monate oder Jahre in einem Land leben weil ihr Arbeitgeber dort ein Kraftwerk baut oder Studenten die nur für das Studium in einem Land leben und danach in ihre Heimat zurück kehren wollen aber die Bedeutung geht immer mehr verloren weil Rassisten meinen sich selbst nicht als Migranten bezeichnen zu wollen.