Der brutale Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel hat international Entsetzen und Solidaritätsbekundungen ausgelöst. Wurde die Hamas von Europa verharmlost und die von ihr ausgehende Gefahr womöglich unterschätzt? Welche Rolle spielt Antisemitismus? Und wie ist die palästinensische Zivilbevölkerung nun zu schützen? Europas Presse fordert eine klare, aber differenzierte Sichtweise.
Die bisher fast 1000 im Gazastreifen getöteten Palästinenser, die über 220.000 Menschen die in UN Flüchtlingsunterkünften ausharren, die nur für 180.000 Menschen Kapazitäten haben, die Angriffe auf den Grenzübergang zu Ägypten, die den Menschen den Fluchtweg abschneiden, und die Blockade, die Wasser, Essen und medizinische Produkte umfasst, sprechen eine sehr sehr andere Sprache.
Und das ist alles erst seit Samstag. Die über zweihundert Toten bisher dieses Jahr, die Ermordung einer Journalistin letztes Jahr und die über zehntausend Toten Palästinenser der letzten 15 Jahre sind in dieser Sprache noch nicht mal mit drin.
Aegypten muss nur die Grenze aufmachen und ALLE Palestinenser reinlassen. Frei nach Merkel schaffen die Aegypter das schon. Dann ist der Gazastreifen befreit.
Die Hamas steht auf der selben Stufe wie der IS oder die Nazis. So einen Staat oder Nation braucht und will niemand.
Naja, der grenz streifen war offen. Israel hat einen Luftangriff auf den Grenzstreifen ausgeführt.
Ägypten ist auch in einer verzwickten lage. Moralisch müssten sie eigentlich all diese Zivilisten akzeptieren. Aber Ägypten ist schon überbevölkert, arm, instabil und beherbergt sehr viele flüchtlinge. Außerdem hat Ägypten als Staat momentan nicht so bock auf Islamismus.
Ich persönlich schiebe die Schuld auf die Hamas. Allerdings sollten wir nicht vergessen, dass Israel die Hamas znterstützt hatte um die Fatah zu untergraben. Zu einem gewissen grad ist es schon so, wie es in den Wald hineinschallt usw…