Am 14. Oktober 2025 wird der Support für Windows 10 eingestellt. Damit bricht Microsoft frühere Versprechen und zwingt zur Hardware-Anschaffung ohne Not.
Ich hab bei Windows 7 damals einen halben Nervenzusammenbruch bekommen und bin konsequent mit allem auf Linux gewechselt. Da gab es auch anfängliche Frustmomente, aber ich konnte am Ende immer nachvollziehen, woher das Problem kommt, habe dadurch lernen können, Fehler in Zukunft zu vermeiden und habe das System besser und besser verstanden. Für mich war das kein Vergleich zu “Hihi, ich mach dir mal wieder alles mit einem Update kaputt” Windows. Allein schon dieses Runterladen von Treibern und Software aus tausend halbseriöser Quellen ist für mich heute nach 15 Jahren so absurd anzusehen.
Bei mir läuft auf 9/10 Rechnern auch irgendwas linuxiges. Ich finde es nur frustrierend, wenn ich 4 Stunden in irgendwelchen configs rumwurschteln muss, für etwas was mich in Windows nur ein paar Mausklicks gekostet hätte. Ist zugegebenermaßen noch ein skill issue und weil ich einige Programme in WINE laufen lassen muss…
Was macht ihr denn alle mit euren Systemen? Ich habe bei KDE noch nie etwas außerhalb eines GUI einstellen müssen und die Einstellungen sind definitiv genauso umfangreich wie unter Windows.
Von mir ausgehend… (shell-scripts mal ausgelassen)
Mehr als einmal nötig, zu machen:
.desktop Datei für ein Programm erstellt, dass ich über Wine laufen lasse.
.ssh/known_hosts (falls ein Computer neu aufgesetzt wurde und ssh deshalb die Verbindung verweigert.)
MangoHud cfg (Optionen für Frame Limits hinzufügen, die GOverlay mir nicht bietet, z.B 72 (=144/2))
Set and forget:
.zshrc
Retroarch advancedconfig (möchte den eingebauten Updater verwenden, anstatt packages)
mimeinfo.cache (Directories wurden im falschen Programm geöffnet - warte, das gehört ev. zum letzten Punkt…)
SysRQ aktivieren
pacman.conf (farbausgabe im Terminal aktivieren)
erfolglos probiert, ein plasma Theme außerhalb KDE plasma zu verwenden
Selbst schuld:
sämtliche Software im Rahmen von i3/sway
Einschätzung:
1-2 Punkte sind abhängig von meiner persönlichen Präferenz, 1-3 Sachen würd ein normaler User wollen (von was für einer Person gehen wir aus, verwendet diese ssh?), der Großteil der Punkte erleichtert mein Leben deutlich.
Ja, aber hier würde ich nochmal unterscheiden zwischen Dingen, die du machst, weil du das System an deine Bedürfnisse anpassen willst und Dingen, die angeblich ja totkonfiguriert werden müssen, damit das System überhaupt funktioniert.
Ersteres sehe ich bei dir ausschließlich, was total okay ist. Zweiteres ist halt dieses komische Grundsatzargument gegen Linux, das meiner Meinung nach heutzutage nicht zutrifft.
Für mich sind diese Config-Eskapaden mittlerweile eher ein Mythos. Will sagen, dass sowas nur noch sehr selten passiert. Der Trick ist eigentlich ganz einfach: man sollte immer so dicht an der Standard-Konfiguration der Distribution bleiben, wie möglich. Ich könnte mich gerade nicht erinnern, wann ich zum letzten mal irgendein Config-File angefasst habe, aber vielleicht hab ich ja auch nur Glück…
Was ist der Unterschied zu Linux? 😅
Ich hab bei Windows 7 damals einen halben Nervenzusammenbruch bekommen und bin konsequent mit allem auf Linux gewechselt. Da gab es auch anfängliche Frustmomente, aber ich konnte am Ende immer nachvollziehen, woher das Problem kommt, habe dadurch lernen können, Fehler in Zukunft zu vermeiden und habe das System besser und besser verstanden. Für mich war das kein Vergleich zu “Hihi, ich mach dir mal wieder alles mit einem Update kaputt” Windows. Allein schon dieses Runterladen von Treibern und Software aus tausend halbseriöser Quellen ist für mich heute nach 15 Jahren so absurd anzusehen.
Bei mir läuft auf 9/10 Rechnern auch irgendwas linuxiges. Ich finde es nur frustrierend, wenn ich 4 Stunden in irgendwelchen configs rumwurschteln muss, für etwas was mich in Windows nur ein paar Mausklicks gekostet hätte. Ist zugegebenermaßen noch ein skill issue und weil ich einige Programme in WINE laufen lassen muss…
Was macht ihr denn alle mit euren Systemen? Ich habe bei KDE noch nie etwas außerhalb eines GUI einstellen müssen und die Einstellungen sind definitiv genauso umfangreich wie unter Windows.
Von mir ausgehend… (shell-scripts mal ausgelassen)
Mehr als einmal nötig, zu machen:
Set and forget:
Selbst schuld:
Einschätzung:
1-2 Punkte sind abhängig von meiner persönlichen Präferenz, 1-3 Sachen würd ein normaler User wollen (von was für einer Person gehen wir aus, verwendet diese ssh?), der Großteil der Punkte erleichtert mein Leben deutlich.
Ja, aber hier würde ich nochmal unterscheiden zwischen Dingen, die du machst, weil du das System an deine Bedürfnisse anpassen willst und Dingen, die angeblich ja totkonfiguriert werden müssen, damit das System überhaupt funktioniert.
Ersteres sehe ich bei dir ausschließlich, was total okay ist. Zweiteres ist halt dieses komische Grundsatzargument gegen Linux, das meiner Meinung nach heutzutage nicht zutrifft.
Mit dem letzten Absatz wollte ich sowas in etwa sagen. Hab mich scheinbar nicht gut genug ausgedrückt.
Aso, an so eine extreme Situation hab ich beim lesen nicht gedacht.
Für mich sind diese Config-Eskapaden mittlerweile eher ein Mythos. Will sagen, dass sowas nur noch sehr selten passiert. Der Trick ist eigentlich ganz einfach: man sollte immer so dicht an der Standard-Konfiguration der Distribution bleiben, wie möglich. Ich könnte mich gerade nicht erinnern, wann ich zum letzten mal irgendein Config-File angefasst habe, aber vielleicht hab ich ja auch nur Glück…