Gegen den Fachkräftemangel schlägt die Wirtschaftsweise Schnitzer mehr Zuwanderung vor. Das neue Fachkräftegesetz gehe schon in die richtige Richtung, aber die Bundesrepublik komme insgesamt nicht so voran, "wie wir könnten und müssten".
Nun, ich weiß nicht.
Wäre ich ein Migrant mit Top Ausbildung im MINT-Bereich wäre Deutschland nicht meine erste Wahl.
Fast die höchste Steuernlast in der EU
hohe Energiepreise
hohe Mietpreise in den Städten (und genau da, wo die Jobs sind)
gefühlt 8 Monate im Jahr schlechtes Wetter
die deutsche Sprache ist schwer zu lernen
Und zudem kenne ich einige gut ausgebildete Expats in Deutschland mit verschiedenen Stationen im Ausland und die Meinung dahingehend ist auch einhellig: Mit keinem Volk ist es so schwer Freundschaften zu knüpfen wie mit Deutschen.
Du meinst hohe Einkommenssteuern. Ein häufges Missverständnis bei der Steuerlast ist, dass viele von der Einkommenssteuer auf die Gesamtsteuerlast schließen. Bei dieser liegt Deutschland gemessen am BIP (Steuer- und Abgabeneinnahmen pro Jahr im Verhältnis zum BIP) sogar unter westeuropäischem Durchschnitt, deutlich unter den Skandinavischen Ländern und rund 10% unter Frankreich.
Das Problem dabei ist, dass in Deutschland gerade die Reichen und Superreichen weniger besteuert werden als im internationalen Vergleich (sei es durch Schlupflöcher für Menschen mit viel Kapital, puschale Kapitalertragssteuern oder durch fehlende Vermögenssteuern, ect.).
Das Problem ist also nicht die zu hohe Gesamtlast sondern die Verteilung der Steuern.
Für potentielle Fachkräfte, die zum Arbeiten (und Geldverdienen) einwandern wollen, und nicht, um Häuser zu erben, dürfte die Einkommenssteuer halt (neben der Mehrwertsteuer) die relevanteste sein.
Nun, ich weiß nicht. Wäre ich ein Migrant mit Top Ausbildung im MINT-Bereich wäre Deutschland nicht meine erste Wahl.
Und zudem kenne ich einige gut ausgebildete Expats in Deutschland mit verschiedenen Stationen im Ausland und die Meinung dahingehend ist auch einhellig: Mit keinem Volk ist es so schwer Freundschaften zu knüpfen wie mit Deutschen.
Du meinst hohe Einkommenssteuern. Ein häufges Missverständnis bei der Steuerlast ist, dass viele von der Einkommenssteuer auf die Gesamtsteuerlast schließen. Bei dieser liegt Deutschland gemessen am BIP (Steuer- und Abgabeneinnahmen pro Jahr im Verhältnis zum BIP) sogar unter westeuropäischem Durchschnitt, deutlich unter den Skandinavischen Ländern und rund 10% unter Frankreich.
Das Problem dabei ist, dass in Deutschland gerade die Reichen und Superreichen weniger besteuert werden als im internationalen Vergleich (sei es durch Schlupflöcher für Menschen mit viel Kapital, puschale Kapitalertragssteuern oder durch fehlende Vermögenssteuern, ect.).
Das Problem ist also nicht die zu hohe Gesamtlast sondern die Verteilung der Steuern.
Für potentielle Fachkräfte, die zum Arbeiten (und Geldverdienen) einwandern wollen, und nicht, um Häuser zu erben, dürfte die Einkommenssteuer halt (neben der Mehrwertsteuer) die relevanteste sein.