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    1 month ago

    Kubas Stromversorgung beruht der Internationalen Energieagentur zufolge zu gut 80 Prozent auf Öl.

    Ein Glück, dass die nicht so eine depate Energiewende machen, sonst käme es dort dauernd zu so krassen Blackouts wie hier. /s

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      1 month ago

      Das ist übrigens ernsthaft ein Faktor, der in den nächsten Jahren die Welt verändern wird. Diverse Entwicklungs- und Schwellenländer haben ja zum einen Probleme mit der Energieversorgung und zum anderen ein riesiges Außenhandelsdefizit, weil sie alle ihre fossilen Brennstoffe importieren müssen. Solar ist günstig, Windkraft auch und v.a. Solar lässt sich auch dezentral gut aufbauen. Wer keinen Strom hat und es sich leisten kann, haut sich halt günstige Solarpanele auf’s Dach und das können sich global gesehen sehr viele Leute leisten. Wenn die Wahl “kein Strom” vs. “Strom wenn die Sonne scheint” ist, dann ist die Entscheidung noch einfacher.

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        1 month ago

        Na ja zum Teil: Die für uns super günstigen Preise für PV können in weiten Teilen der Welt immer noch nicht mit Brennholz oder Erdöl mithalten. Insbesondere, weil viele Menschen ihre Energie nur wenige Tage im Voraus kaufen. Und gleichzeitig haben diese Menschen einen wesentlich schlechteren Zugang zu Krediten.

  • volkerwirsing@feddit.org
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    1 month ago

    Passend dazu: Kuba hat aktuell eine fast schon apokalyptische Abwanderung:

    Although it’s clear that emigration in Cuba has taken off since 2021, official reports and government data describe a current population of just over 11 million who still live in the country. But that number is a figure from the past. Cuban economist and demographer Juan Carlos Albizu-Campos has announced that between 2022 and 2023, the island’s population fell by 18%, meaning that in reality, there are 8.62 million Cubans living there today.

    https://english.elpais.com/international/2024-07-23/from-a-population-of-11-million-to-little-more-than-85-million-the-real-toll-of-cubas-migratory-crisis.html

    Wer kann, macht sich vom Acker und gerade die jungen Fachkräfte gehen.