Erinnert sich niemand in Sachsen daran, wie Deutschland in 1933-1945 mit schwerbehinderten umgegangen ist? Oder warum wählen die da trotzdem AfD?
Nachdem es sich hier hauptsächlich um altersbedingte Behinderungen (Diabetes, Rheuma, was weiß ich) handelt, haben es die Leute nicht als tatsächliche Behinderung auf dem Schirm. Jemand im Rollator ist behindert, wird aber nicht so wahrgenommen.
Die hätten die Nazis auch nicht im Sinne der Volksgesundheit im Fokus gehabt.
Schon Schwerhörigkeit oder 'ne neue Hüfte kann zur Schwerbehinderung werden. Deswegen steigt die Quote bei den Älteren stetig an - es gibt immer mehr ältere Menschen.
Woher weißt du, wie viele Schwerbehinderte AfD wählen? Jeder Neunte ist ca. 11%, die könnten genausogut geschlossen SPD wählen.
Es ist davon auszugehen, dass von den Verwandten und Bekannten der Schwerbehinderten viele AfD wählen, aber mangelnde Empathie wäre bei AfD-Wählern nun kaum überraschend.
Da hast Du recht, in beiden Punkten.
Ich las „jeder neue“.
Öi. Sachse zu sein ist keine Behinderung.
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Vorsicht, ganz dünnes Eis.
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Menschen mit tatsächlicher geistiger Behinderung tust du absolut keinen Gefallen, wenn du sie in die gleiche Kategorie steckst wie Leute, die ihren negativsten Impulsen freien Lauf lassen.
(Es ist allerdings gruselig zu sehen, wie die Afd hier auch Menschen mit Behinderung umwirbt. Die kriegen oft gar nicht mit, dass sich eigentlich über sie lustig gemacht wird.)
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