“Ich sage ganz Deutschland soll von unserer freiheitlichen Einstellung lernen. MIT VERBOTEN!” - Bender B. Söder
Wer ist eigentlich der bayrische *innen-Minister?
Joachim Herr/Frau/ - mann/frau/divers
Aber die Grünen sind doch die Verbotspartei?!
Einfach rigoros das generische Feminimum benutzen und diese drecks Verbotspartei bald abwählen.
Total unlesbar dieser Eintrag! Die ganzen Sonderzeichen verwirren mich! Hilfe bayerischer Landtag! 🥸
Eben, einfach aufhören mit Gendern: Abgeordnete Markus Söder. Ist nicht so lang, spart Druckertinte & LED Lebenszeit, yada yada, yada.
Kannst du dir nicht ausdenken!
Das eine bezieht sich auf die Bevölkerung, das andere auf die schriftliche Ausdrucksweise von Behörden. Ich halte es für legitim, zu fordern, dass Behörden sich schriftlich einheitlich und außerden nicht ideologiegetrieben äußern.
Jo, dann aber bitte auch nicht populistisch aufgeladen ;)
Schriftlich einheitlich, ok. Aber ist nicht jede Formulierung ideologiegetrieben?
Ja, irgendwie schon. Aber ich finde eine Veränderung aufgrund von persönlichen ideologischen Gründen problematischer als das erhalten der bisher benutzen und mehrheitlich akzeptierten Schreibweise (die natürlich auch irgendwie ideologisch ist).
Ich glaub ich fahr demnächst mal nach München. N paar Söders mit meiner Geschlechtsidentität ängstigen. Hoffe er stirbt an nem Herzinfarkt… ich meine ich hoffe er lernt Respekt vor anderen Menschen und Vielfalt zu akzeptieren… hust
ich_iel Ausflug in den bayrischen Landtag mit *innen TShirts.
Oben ohne mit *innen auf die Brust gemalt.
Ich bin dezent stark behaart, sieht bestimmt sexy aus.
Dann würde ich vorschlagen *innen in dein Brusthaar zu rasieren.
Kleidung, die du in solchen Gebäuden trägst, muss politisch neutral sein. Ich glaube, Genderidentität anzuerkennen ist mittlerweile ein Politikum.
Ich melde mich freiwillig als Tribut und nehme das Opfer, einen Femininburschen im Bayrischen Landtag zu küssen auf mich. Um Maggus zu traumatisieren und somit politisch handlungsunfähig zu machen damit das CanG durchkommt, natürlich.
“Opfer”. Wenn man sich opfert, heißt das üblicherweise dass man darunter zu leiden hat. Initial sehe ich da jetzt nicht so sehr ein Opfer. Was danach folgt (ich weiß ja nicht, vielleicht wird man dann von der Landtagspolizei zusammengekloppt?) steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Dann müssen wir tricksen. Einer bekommt ein Sternchen, einer ein i, einer ein e und drei ein n. Die Aufstellung vorher üben.
Instuktionen unklar
EIN*NN
*wild umherlauf
N*NEIN
Wer schreibt jetzt wem vor, wie er/sie zu sprechen hat? 🙄
Naja es geht bis jetzt nur um Öffentliche Institutionen des Freistaates Bayern und da können die das so viel machen wie die wollen. Es gibt einige Dinge die wo man vom Staat reglementiert wird wenn man bei dem eingestellt wird.
Eben, der Freistaat schreibt seinen Mitarbeiter jede Menge Dinge vor. Inklusive wie Dokumente auszusehen haben und wie diese geschrieben werden. Das macht auch Sinn, solche Vorschriften gibt es überall. Es ist aber natürlich komplett unehrlich eine Vorschrift, dass genderneutrale Sprache nicht zu benutzen als Freiheit zu verkaufen. Entweder hat man die Freiheit so zu kommunizieren wie man will oder man muss den Vorschriften der Organisation folgen. Nur eines davon ist Freiheit.
Hö? Das wurde als Freiheit verkauft? Nö, es ist eine weitere Vorschrift.
Ja, verharmlosen kann ich auch.
Das Genderverbot ist nicht das einzige was der Staat seinen Öffentlichendienststellen verbietet.
Also nein das Gendernverbot ist nix neues.
Macht es nicht weniger problematisch.
Schüler und Studenten sollten ab sofort bezahlt werden.
Dieser Clown. Ich hoffe seine dämliche Partei fliegt nächtes Jahr aus dem Bundestag.
Kann sie auch bitte auch aus Bayern fliegen? Ich mag das Bundesland ansonsten ganz gern.
Hmm. Bisher hab ich persönlich immer das generische Maskulinum verwendet, weil es mir Wurst war, aber ich glaube ab sofort gendere ich konsequent absolut alles.
Edit: Nach dem ewigen “Cannabis muss in Bayern unbequem sein” der CSU habe ich übrigens auch beschlossen, dass mein Partner und ich statt einem Pflänzchen (wir sind eigentlich keine Cannabiskonsumenten) 6 ziehen sollten.
Die Pflanzen sind nur zum Eigenkonsum zugelassen. Aber wenn du dich um deine Gesundheit bringen willst, dann nur zu!
Ne, ich mein echt nur Großziehen und halbwegs versuchen nicht umzubringen, den Ertrag von 6 Pflanzen zu konsumieren war nicht mein Plan, eher vernichte ich den Ertrag. Geht mir nur ums möglichst bockig sein :)
Das ist der Weg
Ist dann entgendern mit -y, -lein oder -chen okay, oder heißt es ab sofort “Politikerinnen, Politiker und alle anderen hauptberuflich in der Politik Tätigen dazwischen und außerhalb”?
Ich würde aus Trotz die von dir vorgeschlagene lange Form verwenden.
Das geht aber noch länger!
Politikerinnen, Politiker und alle anderen hauptberuflich in der Politik Tätigen dazwischen und außerhalb, eingeschlossen derer die nicht fest definiert werden möchten oder aus anderen Gründen nicht unter die vorherigen Kategorien fallen.
Chef’s kiss
Ganz richtig wäre Politiker da wir im deutschen immernoch das generische Maskulin haben, welches sagt, das eine Gruppe von Menschen mit unbekannter geschlechtlicher Zusammensetzung mit dem männlichen Plural angesprochen oder ausgezeichnet wird (weil es immer(?) das kürzere Wort ist und dadurch Reden kurz und Texte lesbar bleiben)
Dadurch lernen Kinder stereotype Rollenbilder. Mädchen würden sich von “Politiker” weniger angesprochen fühlen als von Politikerin/Politiker. Das führt dazu, dass Kinder sich dann auch weniger vorstellen können, mal den genannten Beruf auszuüben. Ich habe mich auch nie am generischen Maskulinum gestört, aber seid ich weiß, dass es Kinder in ihrer späteren Berufswahl beeinflussen kann, lehne ich es ab. Kindliche Phantasie sollten wir nicht durch so etwas einschränken. https://www.researchgate.net/publication/282125140_Warm-hearted_businessmen_competitive_housewives_Effects_of_gender-fair_language_on_adolescents’_perceptions_of_occupations#pfa
“Politiker” ist nicht kürzer als “Politiky”, wäre also das Entgendern nach Phettberg für dich passend?
Welchen Artikel hat Politiky denn? Der Politiky? Die Politiky? Das Politiky?
Mir geht es zuerst um die Lesbarkeit oder Aussprechbarkeit des Textes. Mit der aktuellen Schreibweise ist beides einfacher. Man könnte auch das Maskulin als einheitliche Form nehmen (alle sind Politiker, ungeachtet des Geschlechts) und wir entfernen die klassifizierung als “maskulines” odet “feminines” Wort, um über diesen Weg die Geschlechterfrage zu klären.
Ja, einige finden (womöglich) das reicht jetzt sofort nicht, muss es aber auch nicht. 2 oder 3 Generationen später ist es das normalste auf der Welt.
Wenn es als normal angesehen werden würde, dass eine Frau auch Bundeskanzler sein kann oder ein Mann eine Witwe, dann wäre es am einfachsten und am inklusivsten.
Politiky ist aber komisch. Spricht man das y als ü oder als i, oder als was dazwischen aus? Da ist *innen schon deutlich überlegen.
Nur halb am Thema, aber ich finde immer noch die beste langfristige Lösung wäre es wenn die deutsche Sprache explizit männliche Formen, separate von den generischen Formen bekommen würde. Die Sprache wäre präziser, der Standardfall wäre weiterhin so kompakt wie bisher, würde aber irgendwann die männliche Konnotation verlieren. Am Ende wären alle glücklich und zufrieden.
Wie wir diese explizit männlichen Formen bilden? Ganz einfach, wir orientieren uns an existierenden Beispielen. Ich denke da and das Wort “Braut” und seine männliche Abwandlung “Bräutigam”. Also bilden wir männliche Formen einfach wie folgt:
- Angler => Änglerigam
- Bassist => Bässistigam
- Politiker => Pölitikerigam
Ihr seht es sicher schon ein, alles ganz intuitiv und bedarf keiner weiteren Beispiele.
Danke, dass ihr zu meinem Tëdigam-Gespräch gekommen seid!
Bearbeitung: Mir ist aufgefallen, dass da überall das “i” fehlte. Das habe ich korrigiert.
Auch Männer können Monogam sein!
Wie wärs mit -rich? Enterich, Gänserich, Heinrich.
Dies ist der Weg
erich.Meerrettich
Meerretterich, Meerretterin
Find ich eine gute Idee lieber Zuhausigam.
Du musst hier eine Fallunterscheidung machen zwischen Nomen, dessen Vokale sich zu einem Umlaut verändern im Plural (Beispiel: Braut, Bräute; dementsprechend “Bräutigam”) und Nomen, bei denen sie gleich bleiben (Beispiel: Bassist, Bassisten: dementsprechend "Bassistigam). Quasi das Pendant zu starken und schwachen Verben.
Mir wäre das ganze “igam” aber irgendwoe zu lang. Wie wärs, wir hängen stattdessen ein “er” dran?
- Politikerin und Politikerer
- Fahrerin und Fahrerer
- Bäuerin und Bäuerer (statt Bauer)
Als ich die Nachrichten gelesen habe hätte ich am liebsten eine Landesregierung absolut demokratisch entsorgt.
Mit einem Schlag alle Erfolge der letzten Jahrzehnte zur Gleichberechtigung zerstört. 😭
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Nur Schulen und öffentliche Dokumente. Bis jetzt.
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Sollten sie, ja.