• Treczoks@lemmy.world
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    4 days ago

    Ja, der lange Arm des “Der Staat verspricht, die Städte müssen es ausbaden.”

    Der Staat verspricht Kindergärten für alle, die Städte müssen das irgendwie umsetzten, auf eigene Kosten. Die “Verwahrung” von Asylbewerbern ist eigentlich eine staatliche Aufgabe, aber die Städte bekommen die Leute einfach übergedeut, ohne eine ausreichende finanzielle Deckung. Am Ende muss eine Stadt oder Kommune die Dinge bezahlen, zu denen sie verpflichtet ist, und das heißt, dass die freiwilligen Leistungen, die den Bürgern das leben schöner machen würden, als erste gestrichen werden müssen. Und in einigen Städten reicht das nicht einmal.

    Also das Schwimmbad macht zu. Oder der Sportplatz wird für die Sportvereine zu teuer. Das Kulturangebot wird radikal zusammengestrichen. Hilfen für Bedürftige werden auf das lebensnotwendigste reduziert. Die Leute sehen aber gleichzeitig, dass Geld da ist, um Flüchtlinge unterzubringen. Am besten noch in der Turnhalle, wo sie früher mal Sport machen konnten. Dass diese Flüchtlinge auch nicht das bekommen, was sie bräuchten (z.B. Psychologische Betreuung, siehe die letzten Anschläge, Sprachkurse, andere Integrationsmöglichkeiten), sehen die Menschen nicht. Die sehen nur, dass das Freibad nicht mehr aufmacht, oder das Musikfestival ausfällt.

    Und dann werden sie sauer und wählen die vermeindliche “Alternative”, die ihnen Märchen vom Himmel herunterlügt.

  • Gloria@sh.itjust.works
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    4 days ago

    TLDRthis:

    Das Dokument befasst sich mit dem Aufstieg der AfD (Alternative für Deutschland) in der Hunsrückregion, insbesondere in der Stadt Kirchberg. Es legt nahe, dass die Unterstützung für die AfD auf einer Kombination von Faktoren beruht, darunter Unzufriedenheit mit der etablierten Politik, Bedenken hinsichtlich Migration und Sicherheit sowie wirtschaftliche Probleme. Das Dokument erwähnt auch, dass die AfD in ländlichen Gebieten tendenziell stärker ist als in städtischen Gebieten. Darüber hinaus wird festgestellt, dass der Zustrom von Spätaussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion, von denen einige mit Putin und der AfD sympathisieren, zu einer angespannten Atmosphäre in der Region beigetragen hat, wobei Berichte über zunehmende rassistische Angriffe auf Flüchtlinge vorliegen.